Eckhard Schepke
Felix Veerkamp
Moin.
Das
wichtigste
vorweg:
Ich
bin
Gewerkschafter.
Seit
2019
arbeite
ich
sogar
für
die
Mitglieder
der
IG
Metall
im
Bildungszentrum
in
Beverungen.
Wer
also
als
IG
Metall-Mitglied
dort
an
einem
Seminar
teilnimmt,
kann
mich
dort
durchaus
begegnen.
Wer
noch
kein
Mitglied
ist,
kann es sehr gerne werden
Meine
Arbeitsschwerpunkte
sind
die
Betriebspolitik
und
die
Transformationsgestaltung,
also
alles,
was
mit
grüner
Industrie
und
Arbeit
4.0
zusammenhängt,
sowie
die
tarifliche
Entgelt-
gestaltung.
Diese
Themen
brauchen
in
ihrer
Umsetzung
politischen
Rückhalt
auf
Bundes-,
Landes-
und
Kreiseben.
Daher
war
es
für
mich
als
Gewerkschafter
selbstverständlich,
meiner
Stimme
auch
politisch
Gehör
zu
verschaffen.
Und
diese
Stimme
ist
eine
sozialdemokratische.
Das
heißt
für
mich,
Respekt
voreinander
zu
haben,
kollektive
Lösungen
zu
finden
und
für
ein
gutes
Morgen
zu
streiten. Diese Werthaltung entstammt meiner Biografie.
Meine
Kindheit
ist
von
der
Arbeit
meiner
Eltern
auf
einem
diakonischen
Biobauernhof,
an
dem
Menschen
mit
Behinderungen
leben
und
arbeiten
konnten,
geprägt.
Beide
trieb
es
an,
den
Menschen
dort
Sinn
durch
Arbeiten
geben
zu
können.
Das
Aufwachsen
an
diesem
Ort
lehrte
mich
vor
allem
Respekt
und
Verständnis
für
unterschiedliche
Lebensrealitäten.
Das
prägt
mich
bis heute.
2012
ging
es
dann
nach
Chemnitz,
zum
Studium
der
Soziologie
und
digitalen
Arbeit.
Eher
aus
der
Not
geboren,
erwies
sich
das
Studium
als
glücklicher
Zufall.
Mit
Karl
Marx
und
Georg
Lukás
als
erster
Lesestoff,
erlebte
ich
einen
intellektuell
formenden
Einstieg
in
das
Thema
Arbeit,
Ausbeutung
und
Entfremdung
durch
die
kapitalistische
Produktionsweise.
Gleichzeitig
lernte
ich,
insbesondere
durch
ein
formendes
Praktikum
bei
DGB
Südwestsachsen,
dass
es
kollektive
Lösungen
sind,
die
ein
bessere
Miteinander
ermögliche.
Betriebsräte
und
Gewerkschaften
sorgen
mit
Betriebsvereinbarungen
und
Tarifverträgen
tagtäglich
für
gerechtere
Bedingungen
für die arbeitenden Menschen und dafür, dass die Demokratie nicht am Werkstor aufhört.
Eine
lebendige
Demokratie
braucht
Demokarten.
Menschen
die
diesen
oft
mühsamen
und
schleppenden
Prozess
der
Willensbildung
und
Herrschaftsausübung
stützen
und
erklären.
Darin
sehe
ich
meine
Aufgabe
heute.
In
meiner
politischen
Arbeit
nehme
ich
den
einzelnen
Menschen
im
Blick,
möchte
mit
ihm
oder
ihr
für
ein
gutes
Morgen
streiten.
Jeder
Mensch
ist
anders,
jede
und
jeder
bringt
die
eigene
Geschichte
mit.
Findet
jemand
die
AfD
gut,
fordere
ich
ihn
auf,
mir
zu
erklären,
warum.
Aus
den
Antworten
erfahre
ich
viel
über
die
Bedürfnisse
des
Einzelnen.
Die
nehme
ich
ernst
und
kann
sie
in
Schritte
übersetzen,
die
in
demokratische
Strukturen
führen,
um
die
dann
kollektiv
gerungen
wird.
Klar
ist
auf
jeden
Fall:
Eine
Pizza-Demokratie
funktioniert
nicht.
Gute
Lebens-
und
Arbeitsbedingungen
können
nicht
bestellt
werden,
sie
müssen
gemein-
sam erarbeitet und sehr oft erkämpft werden.
Kollegiale Grüße
Dein Felix Veerkamp
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Felix Veerkamp
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